Konstant positive Beurteilungen durch unabhängige Rating-Agenturen, Fachverlage und Redaktionen bestätigen das erfolgreiche Anlagekonzept.

Das aktive Fondsmanagement analysiert stets die aktuellen Markttrends. Dabei wird die Auswahl der vielversprechendsten Anlagemöglichkeiten im jeweiligen Markt angestrebt.

In Zeiten niedriger Zinsen ist der MEAG EuroBalance eine komfortable Lösung für wachstumsorientierte Anleger. Mit ihm können die Entwicklungschancen von Aktien und Anleihen genutzt warden.

*Angabe gilt für Privatanleger. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte § 20 InvStG.

Staatsanleihen aus den europäischen Kernländern starteten mit Kursverlusten in das neue Jahr und standen bis Anfang Februar unter starkem Abgabedruck. Belastungsfaktoren waren der Zinsanstieg in den USA und der mögliche Ausstieg der EZB aus der expansiven Geldpolitik. Im Zuge der Korrektur am Aktienmarkt wurde der Zinsanstieg jedoch gestoppt, da Staatsanleihen als sicherer Hafen wieder gesucht waren. Insgesamt gesehen stiegen die Renditen für 10-jährige deutsche Staatsanleihen im Berichtszeitraum leicht an. Peripherieanleihen setzten ihren positiven Trend aus dem Vorjahr fort. Stützend wirkten hier u.a. Ratingverbesserungen bei Anleihen aus Portugal und Spanien.

Die Aktienmärkte starteten überwiegend mit Kursaufschlägen ins neue Jahr. Gute Unternehmensergebnisse und die US-Steuerreform sorgten für den nötigen Auftrieb. Während die US-Märkte neue Rekordhochs erreichten, blieben die europäischen Märkte aufgrund des starken Euros etwas zurück. Anfang Februar – am „schwarzen Montag" – markierte der Kursrutsch an der New Yorker Wall Street einen neuen Negativrekord. Der Tagesverlust von rund 1.150 Punkten im US-Leitindex Dow Jones war besorgniserregend. Auslöser war der deutliche Anstieg des Volatilitätsindex, der vielen Anlegern als Orientierung dient. Die Folge: Ein automatischer Abverkauf am US-Aktienmarkt, auf den auch die europäischen Aktienmärkte nervös und ebenfalls mit Kursverlusten reagierten. Danach konnten sich die Märkte wieder beruhigen und tendierten bis zum Quartalsende unter weiterhin erhöhten Schwankungen seitwärts.

Der MEAG EuroBalance konnte sich vom negativen Aktienmarktumfeld größtenteils abkoppeln und hat im Berichts-zeitraum nur geringfügig an Wert verloren.

Dafür war ausschließlich der Aktienanteil verantwortlich. Der Rentenanteil lieferte dagegen einen positiven Ergebnisbeitrag, wofür in erster Linie Staatsanleihen aus der Euro-Peripherie sorgten.

Innerhalb des Portfolios gab es auf der Rentenseite wenig Bewegung. Wir haben uns überwiegend auf Staatsanleihen konzentriert und dabei u.a. Neuemissionen spanischer Papiere mit langen und ultralangen Laufzeiten gezeichnet. Französische Papiere wurden leicht reduziert. Neu ins Portfolio aufgenommen haben wir eine portugiesische Staatsanleihe mit 10-jähriger Laufzeit. Die Heraufstufung des Ratings von Portugal sollte sich positiv auswirken.

Auf der Aktienseite haben wir die jüngste Kursschwäche genutzt und das deutsche auf Arztpraxen spezialisierte Software-unternehmen CompuGroup Medical neu ins Portfolio aufgenommen. Zudem kauften wir Qiagen, den Marktführer im Segment molekularer Diagnostik aus den Niederlanden. Daneben beteiligten wir uns an den beiden Börsengängen der Deutsche Bank-Tochter DWS Group sowie der Siemens Healthineers. Unsere Bestände komplett verkauft haben wir beim europäischen Autobahnbetreiber Abertis Infraestructuras sowie Daimler und dem britischen Getränkekonzern Diageo.

• Das robuste globale Wirtschaftswachstum sollte weiter anhalten, denn die Stimmungsindikatoren bleiben auf hohen Niveaus.
• Die Renditen von sicheren Staatsanleihen sind vor dem Hintergrund des guten Wachstums und steigenden Inflationserwartungen bereits merklich gestiegen und sollten sich bis Jahresende seitwärts bewegen, solange die Inflation nicht deutlich nach oben überrascht.
• Das fundamentale Bild für Aktien bleibt trotz der jüngsten Marktverwerfungen positiv. Steigende Unternehmensgewinne aufgrund des starken Wachstums dürften weiterhin unterstützen.
• Ökonomische und politische Risiken sollten im Auge behalten werden: Eine deutlicher als erwartet ansteigende Inflation, die eine restriktivere Notenbankpolitik auslöst, sowie zunehmender Protektionismus und drohende Handelskriege bleiben auf der Agenda.