Märkte im Überblick
Marktindizes
Kapitalmarktindizes | 31.07.2019 | + / - Ultimo Vormonat | + / - Jahresbeginn |
Aktien Deutschland (DAX®) | 12.189,04 | -1,69 % | +15,43 % |
Aktien USA (Dow Jones Industrial Average) | 26.864,27 | +0,90 % | +15,16 % |
Aktien Europa (EURO STOXX® 50) | 3.466,85 | -0,19 % | +15,50 % |
Aktien Welt (MSCI Kursindex Welt) | 2.187,56 | +0,43 % | +16,12 % |
Renten Deutschland (RexP) | 145,43 | +0,48 % | +2,53 % |
Währung Euro/US-Dollar | 1,11 | -2,23 % | -2,60 % |
Quelle: Datastream | Stand: 31.07.2019
DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG
EURO STOXX® ist eine eingetragene Marke von STOXX Limited
Anlageklassen im Überblick
So lesen Sie die Tabelle richtig
Attraktiv |
Mehrheitlich |
Neutral |
weniger |
Unattraktiv |
Anlageklassen | Kommentar | |
Aktien |
Die globalen Aktienmärkte haben sich seit Anfang Juni wieder erholt. Das liegt zum einen am Rückenwind durch die Notenbanken. Zum anderen an den deeskalierenden Tönen, die aus Washington und Peking zu hören sind. Eine Lösung gibt es im Handelsstreit jedoch noch immer nicht. Es lässt sich eher von einem vorübergehenden Waffenstillstand sprechen. In den USA haben sich vor allem defensive Sektoren gut entwickelt. Investoren kaufen weiter Aktien, jedoch zurzeit vor allem die Titel, die weniger anfällig für Schwankungen sind. In Europa machen die ersten Gewinnwarnungen einiger Unternehmen Sorge. Darüber hinaus sind die Sommermonate traditionell eine eher schwache Zeit für Aktien. Wir warten daher auf bessere Gelegenheiten zum günstigeren (Wieder-) Einstieg. |
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Renten |
Die Rendite sicherer deutscher Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit ist Ende März erstmals seit 2016 wieder unter die Marke von null Prozent gefallen. Der Trend hat sich sogar noch verstärkt: Im Juli erreichte die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe die Negativ-Rekordmarke von minus 0,4 Prozent. Das bedeutet, dass Investoren dem deutschen Staat sogar Geld dafür bezahlen, dass sie ihm Geld leihen dürfen! Anleger müssen auf andere Anleihemärkte ausweichen, um positive Zinserträge zu erzielen. Bei Unternehmensanleihen ist eine intensive Analyse der wirtschaftlichen Situation erforderlich und aktives Management gefragt. Der Rückenwind durch die Notenbanken ist jedoch aktuell (noch) positiv für Unternehmensanleihen. Dasselbe gilt für einige stabilere Schwellenländer. Sofern der Euro weiter stabil bleibt und nicht aufwertet, sind daher am Anleihenmarkt vor allem Fremdwährungsanleihen zu empfehlen. |
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Rohstoffe |
Der Ölpreis hat sich nach den schwachen Monaten Mai und Juni wieder erholt. Auch Gold legte kontinuierlich zu. Wir sehen die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten daher verhalten optimistisch und sind über alle drei Sektoren Energie, Edelmetalle und Industriemetalle breit diversifiziert investiert. Bei den Industriemetallen beobachten wir jedoch mit Spannung den weiteren Verlauf der Verhandlungen zwischen den USA und China. |
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Liquidität |
Der Abstand zwischen den kurzfristigen Zinsen in den Währungsräumen in Europa und den USA ist weiterhin sehr hoch. Es ist daher attraktiv, Liquidität in US-Dollar oder in kurzlaufenden US-Treasury Bills anzulegen. In der Eurozone sind die Zinsen für kurzfristige Liquidität hingegen weiterhin negativ. Neben dem US-Dollar sind in Europa Währungen wie die norwegische oder die tschechische Krone besser verzinst als Liquidität in Euro. Das |
Rechtlicher Hinweis:
Die rechtlichen Hinweise zu den einzelnen Investmentfonds entnehmen Sie bitte den Fondsporträts. Lesen Sie dazu bitte auch die allgemeinen Rechtlichen Hinweise. Auszeichnungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen und Auszeichnungen.