Schon gewusst?
Was ist ein ETF?
Das Kürzel ETF steht für Exchange-Traded Fund, zu Deutsch börsengehandelter Fonds, und ist eine Art von Investmentfonds.
Der Hauptzweck eines ETFs besteht darin, die Wertentwicklung eines bestimmten Index, wie beispielsweise des DAX oder des S&P 500, nachzubilden. Diese Indexnachbildung erfolgt in der Regel passiv, was bedeutet, dass der ETF die im Index enthaltenen Vermögenswerte ohne aktive Abweichungen in der gleichen Gewichtung wie der Referenzindex hält. Mit dieser Indexnachbildung sind geringere Verwaltungskosten im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds verbunden, da eine auf Marktchancen gerichtete Aktienauswahl eines professionellen Fondsmanagements entfällt.
Obwohl ETFs eine kostengünstige Möglichkeit bieten, in breit gestreute Märkte zu investieren, gibt es eine entscheidende Einschränkung: Aufgrund ihrer passiven Struktur können Anleger kaum besser abschneiden als der zugrunde liegende Index. Dies ist ein wichtiger Aspekt, den Investoren bei der Entscheidung für oder gegen ETFs berücksichtigen sollten. Für viele Anleger dürften aktiv gemanagte Fonds die bessere Lösung sein. Anleger profitieren von der Expertise von Fondsmanagern, die aktiv Entscheidungen treffen, um den Markt beziehungsweise einen Referenzindex zu schlagen. Ein Beispiel hierfür ist der internationale Aktienfonds MEAG GlobalAktien, der durch sein aktives Management den Vergleichsindex MSCI World Net Return EUR bis Mitte November deutlich um 10,4 Prozentpunkte übertreffen konnte.
Der MEAG GlobalAktien setzt dabei gezielt auf globale Qualitätsunternehmen, die insbesondere von Zukunftsthemen, wie zum Beispiel künstlicher Intelligenz, profitieren können. Die außergewöhnlich positive Performance zeigt, dass ein Portfoliomanager durch tiefgreifende Analysen und eine überlegte Auswahl von Unternehmen mit aktiv gemanagten Fonds eine deutliche Überperformance gegenüber dem Index beziehungsweise passiven ETFs erzielen kann.