Eine gut funktionierende und moderne Infrastruktur bildet die Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensqualität der Menschen. Investitionen in die Straßen- und Schienennetze, die für den Transport von Menschen und Gütern benötigt werden, in saubere Stromerzeugung und digitale Infrastruktur sowie in die menschlichen Grundbedürfnisse nach sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen sind deshalb unverzichtbar.
Weltweit wird der Bedarf an Infrastrukturinvestitionen bis zum Jahr 2040 auf rund 100 Billionen Dollar geschätzt. Weitere 3,5 Billionen Dollar werden erforderlich sein, um die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklungsziele für Strom und Wasser zu erreichen. Dabei unterscheiden sich der globale Infrastrukturbedarf nach Regionen: Rund 60 Prozent des geschätzten weltweiten Bedarfs an Infrastrukturausgaben entfällt auf Asien, gefolgt von Nord- und Südamerika (17 %) und Europa (16 %). Der größte Ausgabenbedarf entfällt dabei auf Elektrizität und Straßen, die zusammen 65 Prozent der weltweiten Infrastrukturinvestitionen bis 2040 ausmachen werden.1
Eigenkapitalinvestitionen in Infrastruktur sind dabei attraktiv. Diese Assetklasse verfügt über eine niedrige Korrelation zu anderen Anlageklassen, kann einen Inflationsschutz bieten und leistet einen wertvollen Beitrag zur Diversifizierung der Kapitalanlage. Wer zudem Megatrends wie den Klimawandel oder die Digitalisierung berücksichtigt, stärkt die Widerstandsfähigkeit seines Portfolios, kann langfristig bei gleichem Risikoniveau höhere Erträge erzielen und einen Beitrag zum positiven Wandel von Industrie und Gesellschaft leisten.