Ein ambitionierter Zeitplan – vor allem in Zeiten von Corona
Die Fertigstellung war für Herbst 2020 geplant, ein ambitionierter Zeitplan, doch für die Kolleginnen und Kollegen aus dem Team von Katja Rincker, Head of Real Estate Development, every-day-business: Sie begleiten Immobilienprojekte vom Beginn der Machbarkeitsstudien über die Planung und Realisierung aller Baumaßnahmen bis zur Übergabe in den Betrieb der Immobilie.
Über diesen gesamten Prozess hinweg verantworten sie die fachliche Steuerung interner und externer Teams. Darunter fallen Themen wie die Koordination der Planungs- und Bautätigkeiten, die Zusammenarbeit mit dem Vermietungs- , Asset und Property Management und – bei Fondsobjekten – mit dem Fondsmanagement. Ein wichtiger Teil der Aufgabe besteht in der Koordination der Leistungen externer Dienstleister und der Qualitätssicherung vor Ort.
Das Team der Immobilienprojektmanager besteht hauptsächlich aus Architekten und Bauingenieuren, aber auch Wirtschaftsingenieure und Immobilienökonomen sind mit an Bord. „Wir alle verfügen über jahrelange Expertise und Erfahrung in der Immobilienentwicklung, doch Corona hat uns nochmals vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Normalerweise sind wir einmal im Monat auf der Baustelle. Seit London Mitte März in den Lock-Down ging, sehen wir den Baufortschritt von LDN-W nur noch über den Skype-Bildschirm. Immerhin, denn viele andere Baustellen wurden zeitweise komplett geschlossen. Vor dem Hintergrund der britischen Pandemie-Situation hatten wir noch Glück, denn unser Team vor Ort hat unter strengen Sicherheitsvorkehrungen mit reduzierter Mannschaft weitergearbeitet“, erläutert Birgit Weyrather.
Dazu gehörten die Einhaltung der Abstandsregeln, Einbahnstraßenverkehr auf der Baustelle und das Betreten der Geschosse über Treppenhäuser statt Aufzüge. Die Regeln führten ab und an zu Unterbrechungen oder Verschiebungen von Arbeiten und durch die Schließung von diversen Produktionsstätten entstanden Lieferengpässe. Eingespielte Abläufe waren plötzlich unterbrochen und die Kreativität aller gefragt. „Mittlerweile haben wir aber wieder feste Zusagen und sind zuversichtlich, dass LDN-W noch im kommenden Winter fertig wird“, freut sich Weyrather.