Märkte im Überblick
Marktindizes
Kapitalmarktindizes | 11.03.2020 | + / - Monatsmitte Vormonat | + / - Jahresbeginn |
Aktien Deutschland (DAX®) | 10.438,68 | -23,40% | -21,21% |
Aktien USA (Dow Jones Industrial Average) | 23.553,22 | -19,55% | -17,47% |
Aktien Europa (EURO STOXX® 50) | 2.905,56 | -24,05% | -22,44% |
Aktien Welt (MSCI Kursindex Welt) | 1.972,05 | -18,55% | -16,38% |
Renten Deutschland (RexP) | 147,17 | +1,71% | +2,40% |
Währung Euro/US-Dollar | 1,13 | +3,32% | +0,47% |
Quelle: Datastream, Werte seit Jahresbeginn und zur letzten Monatsmitte in Prozent.
DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.
EURO STOXX® ist eine eingetragene Marke von STOXX Limited.
Anlageklassen im Überblick
So lesen Sie die Tabelle richtig
Attraktiv |
Mehrheitlich |
Neutral |
weniger |
Unattraktiv |
Anlageklassen | Kommentar | |
Aktien |
Die Aktienmärkte zeigen im März eine Kehrtwende um 180 Grad zum Vormonat. Nachdem die Auswirkungen des Coronavirus insbesondere in den USA zunächst ignoriert wurden, schlug die Stimmung seit der Ausbreitung des Virus in Italien und weiteren Ländern in das Gegenteil um. Panikverkäufe und eine sehr hohe Volatilität sind seitdem an der Tagesordnung. Die Kursverluste an einzelnen Handelstagen erinnern an die Finanzkrise von 2008. In einem solchen Umfeld ist aktives Risikomanagement das Gebot der Stunde. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich die Aktienmärkte langsam wieder ein Stück weit erholen, sobald die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt ist. Bis dahin gilt jedoch: Ruhe bewahren, Risiken managen und abwarten, bis sich die Situation beruhigt hat. |
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Renten |
Sichere Anleihen zeigen sich in Zeiten des Coronavirus zuverlässig als Stabilisator in Stressphasen. Besonders Staatsanleihen aus den USA und Deutschland verzeichnen durch die sinkenden Zinsen Kursgewinne. Die US-Notenbank Fed hat die Zinsen in einem ersten Schritt gesenkt, weitere Schritte sind nicht auszuschließen. An den höherverzinslichen Anleihemärkten sind jedoch durch den starken Verfall des Ölpreises zahlreiche Unternehmen aus dem Energiesektor unter Druck geraten. Auch Bankrisiken stehen wieder im Vordergrund. Bei Anleihen solider Unternehmen mit guter Bonität sind die Renditeaufschläge gestiegen. Hier ist aktive Selektion und eine professionelle Risikoeinschätzung gefragt. Nicht alle Branchen und Unternehmen sind vom Coronavirus gleichermaßen betroffen. Daher bieten sich im aktuellen Umfeld selektiv Möglichkeiten, dem Portfolio qualitativ hochwertige Anleihen zu attraktiveren Renditen als im Vormonat hinzuzufügen. |
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Rohstoffe |
An den Rohstoffmärkten zeigt sich im März ein zweigeteiltes Bild. Gold ist als sicherer Hafen in unruhigen Zeiten gefragt und verzeichnet starke Gewinne. Auch die fallenden Zinsen in den USA verstärkten die Nachfrage nach dem Edelmetall. Mittlerweile ist der Einstieg in Gold aber nicht mehr ganz günstig, es zeigen sich vermehrt auch schwächere Handelstage. Gold ist daher keine risikofreies Investment. Auf der anderen Seite ist der Ölpreis nach einer kurzen Zwischenerholung im Februar im Monat März wieder stark gefallen. Hieran war nicht allein das Coronavirus und die damit verbundenen Einschränkungen im Waren- und Flugverkehr Schuld. Entscheidend war, dass die OPEC daran gescheitert ist, die Fördermenge und damit das Angebot an eine gesunkene Nachfrage anzupassen. Vor allem Russland und Saudi-Arabien konnten sich nicht einigen. Es ist aktuell schwierig einzuschätzen, ob sich die Parteien doch noch annähern können. Daher sind wir momentan eher vorsichtig und warten ab. |
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Liquidität |
Viele Investoren parken in der aktuellen Marktphase einen höheren Anteil ihres Portfolio in Liquidität. Diese ist jedoch weiterhin negativ verzinst. Auch in den USA ist Liquidität mittlerweile deutlich schlechter verzinst als noch vor wenigen Monaten. Da Fremdwährungsrisiken aus Sicht eines Euro-Investors wieder stärker gestiegen sind, ist der Wechsel in andere Währungsräume aktuell nur eingeschränkt zu empfehlen. Sobald sich die Lage an den Märkten beruhigt hat, sollte das geparkte Geld daher wieder investiert werden. |
Wichtig zu wissen: Die Bewertung der Fondsqualität berücksichtigt nicht nur die Wertentwicklung. Es gewinnt folglich nicht der Anbieter, der alles auf eine Karte setzt und viel Risiko in Kauf nimmt, um Gewinne zu erzielen. Stattdessen steht die Fondsgesellschaft auf der Siegertreppe, die auch unter Berücksichtigung des Risikos die besten Ergebnisse vorweist. Gerade in der aktuellen Marktphase ist das ein hohes Gut: Wenn die Bedingungen schwierig sind, muss zu Gunsten des Anlegers der beste Weg zwischen Rendite und Risiko eingeschlagen werden.
Der Capital Fonds-Kompass bewertet den Kundennutzen somit aus einer ganzheitlichen Perspektive. Die Frage lautet: Wo ist der Anleger am besten aufgehoben? Die Antwort ist einfach: bei der MEAG! Das zeigt die Höchstnote von 5 Sternen.
Rechtlicher Hinweis:
Die rechtlichen Hinweise zu den einzelnen Investmentfonds entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt/Fondsporträt. Lesen Sie dazu bitte auch die allgemeinen Rechtlichen Hinweise. Geäußerte Prognosen oder Erwartungen sind mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und die tatsächlichen Entwicklungen können hiervon wesentlich abweichen. MEAG behält sich Änderungen der geschilderten Einschätzungen vor und ist nicht verpflichtet, diese Unterlage zu aktualisieren. Wertentwicklungen und Auszeichnungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen und Auszeichnungen.